Am Freitag, dem 23. Juli 2021 trafen sich die beiden zweiten Klassen der Grundschule im Rot am Eppinger Wald beim Stadion, um mit den drei Waldpädagoginnen Barbara, Vivienne und Lampi vom „WaldNetzWerk e.V.“ und dem Eppinger Förster Jürgen Spannendes über den Wald zu lernen. Im Herbst war „Wald“ ein großes Thema im Sachunterricht. Nun konnte endlich alles live erfahren und Wissen aus dem Gedächtnis abgerufen werden. An drei Stationen erlebten die Schülerinnen und Schüler den Wald.
An der ersten Station gingen die Gruppen auf Pirsch und suchten Tiere, die sich auf und hinter Bäumen oder im Dickicht versteckten. Es war gar nicht so einfach, alle elf Tiere (in Form von Aufstellern) zu finden. Wie der Wald und seine Bewohner miteinander vernetzt sind, wurde den Kindern an der nächsten Station verdeutlicht. Ist ein Teil des Waldes in Gefahr, dann bedeutet das Gefahr für alle anderen Teile. Der Aufbau des Baumes (Eiche und Buche) wurde an der letzten Station erläutert. Die Kinder sollten einen Baum aus Materialien legen, die sie im Wald finden konnten. Der Förster grub danach für jedes Kind einen jungen Eichenbaum aus. Dieser würde an der schattigen Stelle im Wald nicht überleben. Die Kinder setzten ihn in einen kleinen Topf. Zu Hause sollen sie ihn nun sonnig platzieren und wachsen lassen. Nach einiger Zeit kann er dann gerne an einem hellen Ort im Wald wieder eingepflanzt werden.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Team vom „WaldNetzWerk e.V.“, das uns einen ereignisreichen Vormittag im Eppinger Wald beschert hat!